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LOAD#7 Feedback

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Gesamteindruck der LOAD#7
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LOAD#7 – Die Heft-CD

Hier ist das Image der Heft-CDROM zum Download. Die Rechte an den Inhalten liegen bei den jeweiligen Inhabern und die Nutzung unterliegt den dort angegebenen Bedingungen.

Die Zusammenstellung der CDROM erfolgte mit größter Sorgfalt. Logos, Warenzeichen und Produktabbildungen werden redaktionell ohne Nennung des Eigentümers benutzt. Das Fehlen einer Kennzeichnung impliziert nicht die freie Verwendbarkeit dieser Elemente. Trotz sorgfältiger Prüfung ist es uns nicht gelungen, alle Rechteinhaber zweifelsfrei zu identifizieren und anzuschreiben. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an die Redaktion.

Hinweis:
Das Programm killcmos.zip wird von einigen Antivirus-Programmen vielleicht fälschlicherweise als ein Trojaner-Virus erkannt. Dies ist ein bekannter Fehler und kein Grund zur Besorgnis

ISO Image der LOAD#7 Heft-CD (ca. 531 MB)

LOAD#7 – Alle Links

Hier ist eine Sammlung aller Links zur LOAD#7 zum schnellen Durchklicken. Kommentare und Hinweise auf Fehler sind willkommen, bitte einfach die Kommentarfunktion nutzen.

Veranstaltungen

Kurz berichtet

  1. C64: Kung Fu Flash
  2. Raspberry Pi 400
  3. Atari ST: ScummST
  4. Apple II: Nox Archaist<
  5. Amiga: Buffee CPU Emulator

From Coast to Coast

Der Ursprung des IBM PC

Die Olivetti M24 Personal Computer

Do it yourself 80486

Ins Netz gegangen

Forum Highlights

  1. Open Hardware Platinen
  2. XY Display Mode
  3. PyInventory
  4. Assembler programmieren lernen
  5. BIOS Kompendium
  6. Der Micro-PET

HP Interface Bus

Zurück in die Zukunft

CosmacElf nachbauen

64 Micro/Laptop Board

Volkscomputer reloaded

Moderner Klassiker

Sinclair ZX Spectrum Next

Freizeitspaß mit Mecki

Assembler auf dem PET/CBM

Großes Blech auf Reisen

  • www.picos-software.com

Ultrix 4.3 auf Decstation 5000/240 installieren

Vorbemerkungen

  1. Die Installation von Ultrix auf Decstation ist zickig. Es braucht unbedingt ein DEC CDROM Laufwerk RRD42 oder RRD43, vielleicht geht auch ein entsprechendes Toshiba-Modell. Nur 512 Bytes/Sektor einzustellen, reicht definitiv nicht. Der Installer bricht dann mit “Segmentation fault” ab.
  2. Parity am CDROM Laufwerk muss auf “On” gejumpert sein.
  3. in diesem Protokoll ist rz2 eine Seagate ST34371N Platte mit 4,3 GB, rz4 ein RRZ43 CDROM
  4. Ultrix kann kein Dateisystem auf Partitionen über 2 GB anlegen. Der BASIC Installer von Ultrix legt aber bei großen Platten trotzdem diese zu großen Partitionen an. Die Installation klappt dann nicht. Die Platte muss also per Hand partitioniert werden, Installation dann mit dem Advanced Installer.

Partitionierung

Partitionsschema

aus https://web-docs.gsi.de/~kraemer/COLLECTION/ULTRIX/docs.html#partition

Partition = x Offset/blocks = y Size/blocks = z Size/MB Usage
a 0 1572864 768 /,/tmp,/opt
b 1572864 524288 256 swap
e 2097152 524288 256 crash
g 2621440 3145728 1536 /usr
f 5767168 1572864 768 /var
d 0 0 0 unused
h 0 0 0 unused
c 0 8419844 all partitions

Partitionieren

  1. System starten
  2. CDROM einlegen
  3. am Monitor: boot 3/rz3/vmunix
  4. Im Installer Option 3 = System Management auswählen

Device File für Festplatte erstellen

cd /dev
MAKEDEV rz2

Leere Partitionstabelle erzeugen

/etc/chpt -a /dev/rrz2a

Partitionieren

/etc/chpt -v -px y z /dev/rrz2c

Die Werte für x,y,z stehen oben in der Partitionstabelle. Es werden nacheinander die Partitionen (x) a,b,e,g,f angelegt. c ist die gesamte Platte.

Dateisystem anlegen

Sicherheitshalber erhalten die Partitionen gleich ein Dateisystem, um sicherzustellen, dass sie auch korrekt beschreibbar sind. Der Installer macht das nochmals.

/etc/mkfs /dev/rrz2x z

(wieder einzeln für die Partitionen x=a,b,e,g,f mit der Größe z)

Abschluss mit Ctrl-D zur Rückkehr in den Installer.

Installation

  1. Auswahl 2. Advancend installation
  2. Auswahl der Festplatte rz2
  3. bestehende Partitionstabelle übernehmen

Danach kopiert der Installer das Root-Filesystem auf /dev/rrz2a (ist immer für / vorgesehen) und geht zurück in den Monitor. Von dort Boot des kopoierten Systems mit

setenv boot "3/rz2/vmunix -a"
boot

Der Installer fragt dann Daten für die Grundinstallation ab:

  1. Systemname: jack
  2. Datum und Zeit als yymmddhhmm- String: 2103182300
  3. Zeitzone als GMT+1: 1
  4. Daylight savings: Yes
  5. Daylight savings zone: c (Central Europe)
  6. Root- Passwort eingeben

Dann erfolgt die Zuordnung der Partitionen zu den Mount Points. Der Installer legt jeweils ein Dateisystem an.

  • /usr ist Partition g
  • SWAP ist Partition b, kein Seconday Swap !
  • CRASH ist Partition e
  • /var ist Partition f
    Problem aber: Installer meldet “Unknown Block Size”. Stattdessen ist hier auch Partition g anzugeben, dann wird /var nach /usr/var gelinkt.

Software-Auswahl

Die Grundinstallation umfasst alles wichtige. Zusätzliche Auswahl:

1. Printer Support
29. Additional DEC Windows Applications

Zusätzliche Kernel Updates wurden hinzugenommen.

Kerneloptionen: Alle ausgewählt (Option 9)

Die Installation läuft dann durch. Am Ende rebootet das System und der X11 Login Bildschirm mit DEC Windows kommt.

2021: LOAD Ausgabe #7

Schwerpunkt: 40 Jahre IBM PC


Jetzt erhältlich als PDF Version zum kostenlosen Download


Inhalt:

  • Allgemein
      Veranstaltungskalender
      Die CDROM zum Heft
      Kurz berichtet
  • Titelthema
    • Persönliche Computer aus Silicon Valley
    • Der Ursprung des IBM PC
    • Design des IBM PC 5150
    • Ahnenreihe der IBM PC Modelle
    • Ein Betriebssystem für den IBM PC
    • Olivetti M24 Personal Computer
    • Do it yourself 80486
  • Hardware
    • Frühe Netzprodukte für Homecomputer
    • HP Interface Bus
    • Markteinblick Erweiterungen
    • Emulation, Simulation, Nachbauten
    • CosmacElf im Eigenbau
    • Oberon Risc Station
    • C64 Micro/Laptop Board
    • IBM Palmtop PC110
    • TheVIC20 Emulator von Retro Gaming
    • AppleTV Generation 1 flottmachen
    • ZX Spectrum Next
  • Software
    • Sudoku in BASIC für CBM
    • Spielen auf dem Würfelmac
    • Kill the Bit wird vernetzt
    • Assembler auf dem PET/CBM
    • SAMCONV 20
  • Weltgeschehen und Computergeschcihte
    • Deutsche Computergeschichte Teil 2
    • Apple Collection Prague
  • Aus dem Verein
    • Neues aus dem Verein
    • Forum Highlights
    • Großes Blech auf Reisen – IBM S1

Alle Links aus der Ausgabe sowie Ergänzungen und Korrekturen finden Sie hier zum Durchklicken

Heft-CD

Zu dieser Ausgabe gibt es erstmalig eine CDROM in Form einer Image-Datei zum Selbstbrennen. Die CDROM enthält viele Informationsquellen und Programme, die in den Artikeln besprochen wurden.
Hier gehts zum Download

Bezug der Druckausgabe
Mitglieder erhalten ihr Exemplar kostenlos per Post pünktlich in der Woche vor Ostern. Die aktuelle LOAD und auch frühere Ausgaben sind außerdem in mehreren Online Shops zu bekommen.

Feedback
Wenn Sie die LOAD#7 gelesen haben, freuen wir uns über ein Feedback zum Heft. Wir haben dazu einen kleinen Online-Fragebogen vorbereitet, mit dem Sie die Artikel bewerten können. Danke für Ihre Teilnahme!

Übrigens: Wir unterstützen die Initiative zum klimaneutralen Druck mit einer Spende. Details stehen hier:

Die LOAD#7 wird außerdem auf Veranstaltungen und in ausgesuchten Computermuseen angeboten- solange der Vorrat reicht! Zusätzlich wird die LOAD ab Mai über einige Retro-Webshops erhältlich sein. Details stehen dann hier.

LOAD on the Road
Wir bringen die LOAD zu euch, denn wir sind mit der LOAD auf vielen Veranstaltungen vertreten. Und wir haben nicht nur die aktuelle Ausgabe im Gepäck, sondern auch frühere Hefte (solange der Vorrat reicht). Aufgrund der Pandemie-Situation in Deutschland sind die Termine derzeit noch unsicher.

FAQ zur Classic Computing 2021

(Stand 30.08.2021)

Wo findet die Classic Computing denn nun genau statt? Wie lautet die Adresse?

Antwort: Die Adresse lautet:

    Kulturzentrum Vöhringen, Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen

    Anfahrt
    Über A7/A8/A96 kommend:
    Zeit einplanen, derzeit gibt es an verschiedenen Streckenabschnitten bei Leipheim und Nersingen größere Baustellen, weiß aktuell nicht, ob die bis September auch noch bestehen…
    Von der A8 fährt man am Kreuz Ulm/Elchingen auf die A7 in Richtung Memmingen/Kempten/Füssen, von der A96 Kreuz Memmingen auf die A7 in Richtung Ulm. A7 Ausfahrt 123 Vöhringen/Weißenhorn nehmen, von dort in Richtung Vöhringen fahren bis zum ersten innerörtlichen Kreisverkehr. Erste Ausfahrt nehmen, am nächsten Kreisel die zweite Ausfahrt. Der Straße in Richtung Illerrieden folgen, das Kulturzentrum befindet sich vor der großen Pfarrkirche links, man fährt quasi direkt drauf zu.

    Aus Richtung Bodensee/Oberschwaben/Schweiz kommend
    B30 Ausfahrt Laupheim Nord, dann die Landstraße über Oberholzheim / Bihlafingen / Schnürpflingen /Beuren / Illerrieden nach Vöhringen nehmen. Das Kulturzentrum befindet sich nach der großen Pfarrkirche rechts.

Wie sind die Öffnungszeiten?

Antwort: Hier ist der Zeitplan:.

  • Donnerstag
    • Aufbautag von ca. 10:00 bis 22:00
  • Freitag
    • 08:00 Öffnung der Halle für Aussteller
    • 09:00 bis 19:00: Ausstellung, geöffnet für Aussteller, Vereinsmitglieder und Presse
    • 10:00 Dreh von Regio TV Schwaben fürs abendliche Journal
    • anschließend vereinsinternes Zusammensein bis 22:00
  • Samstag
    • 08:00 Öffnung der Halle für Aussteller
    • 09: bis 19:00: Ausstellung, öffentlich
    • anschließend vereinsinternes Zusammensein bis 22:00
  • Sonntag
    • 08:00 Öffnung der Halle für Aussteller
    • 10:00 bis 18:00 Ausstellung, öffentlich
    • ab 18:00 Abbau

    Je nach Besucherandrang und Rückfahrtweg wäre es nett, wenn ihr bis 18:00 bleiben könntet. Abbauhelfer sind natürlich willkommen- ab 18:00 müssen wir alles wieder wegräumen, was wir am Do. aufgebaut haben.

Was muss ich mitbringen?

Antwort: Das hängt von Deinen Exponaten ab. An jedem Tisch ist ein Stromanschluss vorhanden. Bringe aber je nach Gerätezahl auch eine eigene Steckdosenleiste mit. Wenn Du Deine Rechner ins LAN hängen willst, bringe Dir genügend Patchkabel mit. Wir haben außerdem nicht genügend Geschirr, Gläser und Besteck und einen Spüldienst organisieren wir auch nicht. Bringe also passende Trinkgefäße (Tasse für Kaffee/Tee und ein Glas für Kaltgetränke) und bei Bedarf auch Teller und Besteck mit.

Welche Hygiene-Auflagen gelten und wie sieht eurer Hygienekonzept aus?

Antwort:Es gilt 3G – Zutritt für Getestete, Genesene oder Geimpfte

  • Es besteht außerdem Maskenpflicht im ganzen Haus (medizinische Masken sind ausreichend)
  • Die Masken dürfen am Platz abgenommen werden, solange der Mindestabstand von 1,50 m eingehalten werden kann.
  • Kontaktdatenerhebung (Formular, Luca und Corona-App)
  • Beachtung der AHA-Regeln.
  • Um die Umsetzung kümmert sich eine von uns beauftragte Sicherheitsfirma.
  • Ein Spender mit Handdesinfektionsmittel wird von uns am Eingang bereitgestellt.
  • Wir bieten keine eigene Testmöglichkeit an. Testen lassen kann man sich im V8 Sport- und Gesundheitsstudio in der Falkenstraße 34 (Mo-Fr 7:30-12 / 16-19 Uhr, Sa+So 9-12 Uhr, jederzeit ohne Anmeldung möglich) und bei Honestus Health in der Germanenstraße 8 in Senden (Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa+So 14-18 Uhr).
  • Wir bitten auch die Aussteller, sich an die Anweisungen des Sicherheitspersonals zu halten.
  • Bei Zuwiderhandlung behalten wir uns die Durchsetzung des Hausrechts (= Verweis von der Veranstaltung) vor

(Stand 01.09.2021). Änderungen je nach Anpassung der Corona-Verordnung in Bayern möglich

Wie wird die Halle ausgestattet sein?

Antwort:Einen Hallenplan stellen wir bereit, wenn wir die Anzahl der Aussteller überblicken können.

Wie groß sind die Tische?

Antwort:Es gibt insgesamt 63 Tische – davon sind 28 Stück im Maß 70×170 cm und 35 Stück im Maß 70×140 cm.

Ich möchte ein paar Infos zu meinen Exponaten liefern. Wie mache ich das am besten?

Antwort: Wir haben einen Aufstellergenerator, bei dem Du Angaben zu Deinen Ausstellungsstücken eintragen kannst. Du erhälst dann ein DIN A4 Blatt als hübsch layoutetes PDF zurück. Wir haben Kunststoffständer, die wir verleihen und in die diese Blätter passen.

Gibt es einen Ausstellungskatalog?

Antwort: Aus den Beschreibungen, die seitens der Aussteller mit dem Aufstellergenerator) erzeugt wurden, werden wir einen Ausstellungskatalog bauen. Einsendeschluss für Beiträge ist Mi. 15.09.2021 10:00.

Gibt es ein Netzwerk und WLAN in der Halle und einen Internetanschluss?

Antwort: Wir bauen ein 10/100 MBit/s LAN auf und stellen insgesamt 8 Switches mit je 24 Ports auf. Das LAN wird einen mittels Firewall abgesicherten Internetübergang bieten. In der Halle selbst gibt es einen WLAN Zugang, der vom Veranstaltungszentrum bereitgestellt wird.

Wenn es schon ein LAN gibt, können wir darüber auch Dateien austauschen?

Antwort: Ja. Für die Dauer der Veranstaltung stellen wir einen Anonymous FTP Server bereit. Am Ende der Veranstaltung werden alle Daten darauf wieder gelöscht. Dieser ist für den Austausch rechtlich unbedenklicher Inhalte (Copyright, Datenschutz, Jugendschutz usw.) gedacht. Bitte beachtet dies, damit niemand Ärger bekommt.

Wie ist die Verpflegung geregelt?

Antwort:Es gibt im Haus ein griechisch/asiatisch ausgerichtetes Restaurant, das das alleinige Bewirtungsrecht hat. In der näheren Umgebung gibt es einen REWE-Supermarkt.

Weitere wichtige Punkte zeigt diese Karte:

Gibt es irgendwo einen Geldautomaten?

Antwort:Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen, Vöhlinstraße 12
VR-Bank Neu-Ulm eG, Stadtcenter 11

Wo kann ich übernachten?

Antwort:
Eine Auswahl in der direkten Umgebung, einigermaßen nach Entfernung zum Veranstaltungsort geordnet:

Außerdem gibt es in den nächstgelegenen größeren Städten Ulm, Neu-Ulm und Memmingen (jeweils ca. ½ Stunde Anfahrt bis Vöhringen) zahlreiche größere und kleinere Hotels.

Wer lieber mit dem Wohnmobil oder einem Zelt anreist, kann hier einen Stellplatz finden:

  1. Campingplatz Illertissen
  2. Camping Christophorus, Kirchberg a.d.Iller

Außerdem gibt es Wohnmobil-Stellpätze in Ulm an der Friedrichsau und in Neu-Ulm am Donaubad.

Classic Computing 2021 in Vöhringen




Die Classic Computing ist eine der größten, jährlich stattfindenden Retrocomputer-Veranstaltungen in Deutschland. Sie findet Ende September eines jeden Jahres statt, der Veranstaltungsort wechselt. Die CC ist immer dort, wo sich jemand bereit findet, sie zu organisieren. Freundlicherweise war das im Jahr 2021 unser Mitglied Falcon030, der eine Location im Raum Neu-Ulm (Donau) ausgesucht hatte,

Die Classic Computing fand 2021 vom 17. bis 19.09.2021 im Kulturzentrum Vöhringen (Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen) statt.Wir haben auf eine gute Entwicklung der Pandemie-Lage gehofft und konnten eine Classic Computing als Veranstaltung vor Ort durchführen!

Bildergalerie und Videos

BIOS Kompendium Hilfsprogramme

Diese Programme wurden vom Autor des BIOS Kompendiums (lokaler Mirror), Hans-Peter Schulz zusammengetragen, damit man die Möglichkeit hat, alles an einer Stelle zu bekommen. Davon ungeachtet sollte man aber nicht versäumen die Homepages der eigentlichen Anbieter zu besuchen um eventuell eine neuere Version oder den notwendigen Support zu erhalten.

Achtung: Sehr wichtig!

Beachten Sie bitte unbedingt folgende Hinweise:Die Programme dieser Seite verwenden Sie auf eigene Gefahr und für eventuelle Schäden sind Sie selbst verantwortlich.

Die angebotenen Programme laufen teilweise nur unter DOS und auch nicht auf allen Betriebssystemen.

Sie dürfen diese Programme nur verwenden wenn Sie dazu autorisiert sind. Nach &AumlMndern des Masterpassworts muss das BIOS neu geflasht werden.

 

bios320.zip Ein Entschlüsselungsprogramm (A.M.I. und Award
biosid.zip Auch zum Auslesen des Identifikationsstrings (von Alle Metzlar
biospatcher.zip Bios-Patcher ist in der Lage, Fehler im Bios zu finden und zu patchen. Ebenfalls erm&oum;glicht das Tool das Freischalten bisher versteckter Bios-Optionen. Bios-Patcher ist für folgende Bios-Typen geeignet:

  • Mbit (128kB), 2Mbit (256kB), 4Mbit (512kB)
  • Award 4.5x, Award(Phoenix) 6.xx
  • Pentium – Socket5, Socket7, SuperSocket7; Pentium II/III – Socket8, Slot1, Socket370 (PPGA/FC-PGA/FC-PGA2), AMD K7 – Slot-A, SocketA; Pentium 4 (Socket423/Socket478 )
  • „Asus Standard“ of packing BIOS modules (in CUSL/TUSL etc)
bios.zip Hiermit k&oum;nnen Sie den Identifikationsstring auslesen (von Matthias Bockelkamp).
bwizard.zip Zum Auslesen der ID und anderer Daten (für alle BIOS, keine Installation nötig
cmos_ASUS.zip Ein CMOS Löschprogramm von ASUS.
cmosliste.zip Hier können Sie sich Ralf Brown’s schon legendäre Interrupt Liste herunterladen.
cmospwd-5.0.zip Für Dos, Win 98, Win ME, Win 2000, Win XP, Win 2003, Linux, Sonstiges
CmosPwd kann vergessene und verloren geglaubte BIOS-Passwörter auslesen. Beachten Sie unbedingt die beiliegende readme-Datei zur Anwendung des Programms.Unter anderem werden folgende BIOS unterstützt:

  • ACER/IBM BIOS
  • AMI BIOS
  • AMI WinBIOS 2.5
  • Award 4.5x/4.6x/6.0
  • Compaq (1992)
  • Compaq (Neue Version)
  • IBM (PS/2, Activa, Thinkpad)
  • Packard Bell
  • Phoenix 1.00.09.AC0 (1994), a486 1.03, 1.04, 1.10 A03, 4.05 rev 1.02.943, 4.06 rev 1.13.1107
  • Phoenix 4 release 6 (User)
  • Gateway Solo – Phoenix 4.0 release 6
  • Toshiba
  • Zenith AMI
cmosreader.zip Der C-MOS-Reader ist geeignet, ihre
C-MOS-Einstellungen zu speichern und ggf. zurückzuschreiben.
CMOSzero.zip Zum Löschen des CMOS bei Intel Boards um bei Problemen ins BIOS zu kommen.
ctbios15.zip Zum Auslesen der Codiernummer des Boardherstellers, des Passworts sowie Ausgabe der DMI und ESCD-Informationen (von ct
dmicfg.zip Ein DMI-Configuration Utility.
epa_logo.zip Zum Verändern des Startlogos, mit Beispiel-Logos. Vorsicht!
killcmos.zip Dieses Programm löscht das Passwort (soll bei allen BIOS funktionieren).
Wenn Sie Antivirus-Software installiert haben, wird vielleicht fälschlicherweise ein Trojaner-Virus gemeldet.
modbin45b.zip Zum Verändern von Award BIOS Einstellungen und Passwörtern (bis Version 4.5).
modbin45c.zip neuere Version
modbin6_1.00.38.zip neuere Version
modbin6a.zip neuere Version

Alte Linuxversionen installieren

Da doch immer mal wieder jemand ein altes Linux aufsetzten muss oder will, sind hier kurz die nötigen Schritte zusammengefasst. Als Beispiel dient m68k und sparc32

  1. Als erstes ist wichtig, welche Hardware man installieren will. Auf der Seite www.debian.org/ports/ findee sich alle unterstützten Ports mit der Angabe, in welchen offiziellen Versionen die Plattform unterstützt wird und ein Link auf weitere Infos. Also „in progress“ heißt, dass es aktuelle inoffizielle Builds gibt. Die infos sind aber auch nicht immer up to date. Hppa wird als „discontinued“ aufgeführt, obwohl es aktuelle Installer gibt. Also im Zweifel auf den unten aufgeführten Seiten nach Installern suchen.
    • Sparc32 wird z.B. von Debian 2 bis 4 offiziell unterstützt, Sparc64 bis 8 und aktuell als (sehr guter) unofficial Port.
    • m68k war von 2 bis 3 offiziell drin, und ist aktuell (seit 9) auch ein unofficial Port („in progress“).
  2. Die Zuordnung der Versionsnummern zu den Release Namen findet man auf der Seite www.debian.org/releases/
  3. Es ist noch zu beachten, dass nicht jeder Debian Spiegel alle Versionen bzw. Installations CDs vorhält.Alle offiziellen CDs gibt z.B. auf
    cdimage.debian.org/mirror/cdimage/archive die inoffiziellen ab Debian 7, also z.B. aktuelle sparc64 und m68k auf cdimage.debian.org/cdimage/ports/

  4. Die letzte offizielle sparc32 CD findet man z.B. unter cdimage.debian.org/mir…hive/4.0_r9/sparc/iso-cd/. Die aktuelle inoffizielle m68k CD unter cdimage.debian.org/cdimage/ports/10.0/m68k/iso-cd
  5. Ein Mirror mit allen deb Paketen ist z.B. mirror.eu.oneandone.net/debian-archive/. Am besten ist es, erst die Installation nur mit der Software auf der Installations CD zu machen und danach den Mirror eintragen. Die im Installer eingetragenen Mirrors haben oft die alten Pakete nicht mehr.
  6. Im Nachgang kann man mit apt-get dist-upgrade die Liste der verfügbaren Pakte holen, das Paket tasksel installieren und dann starten. Das erledigt wie auch im Installer die Grundinstallation, je nach angegebener Aufgabe (Desktop, Server, SSH, Drucker etc).

Corvus Omninet

Generelles

Omninet von Corvus Systems war ein Local Area Network und ist in die Vor-Ethernet Zeit einzuordnen (Anfang der 1980’er). Grundidee war es, eine Festplatte (damals noch exorbitant teuer) mit mehreren Rechnern zu teilen. Also entwickelten sie für ihre Apple-II-Festplatte die Möglichkeit mit einer Art RS-422 auf Twisted Pair Kabeln mit mehreren Rechnern zu kommunizieren, wobei alle Rechner am selben Kabel angeschlossen wurden (Bus), anstatt zu jedem Rechner ein eigenes Kabel zu ziehen (Stern). Die Verwendung von Twisted Pair ermöglichte einen vergleichbar preiswerten Aufbau (im Gegensatz zu Koaxialkabeln oder „Thick Ethernet“).

Bei lange Kabelstrecken mussten Repeater eingesetzt werden, die es auch erlaubten Abzweigungen zu realisieren, so dass in der Verkabelung durchaus auch Sternstrukturen aufgebaut werden konnten. Trotzdem fungierte das gesamte Netzwerk immer noch als Bus, d.h. nur ein Teilnehmer konnte zu einer Zeit senden (aehnlich dem späteren Thin-Ethernet mit den Koaxialkabeln) dementsprechend mussten die Interfacekarten (bei Corvus Transporter genannt) collission detection beherrschen.

Es wurden Transporter-Karten für eine ganze Reihe von Systemen entwickelt. Neben Apple II auch Apple III, CP/M Systeme mit S100 BUS, TRS-80, IBM-PC, Mac. Die einzelnen physikalischen Netzwerkteilnehmer wurden durch eine Netzwerk-ID unterschieden, die auf der Adapterhardware durch DIP-Switches gesetzt wurden. die Netzwerk-ID bestand aus 6 Bits, also waren maximal 64 Teilnehmer pro Netzwerk möglich.

Für Backupzwecke entwickelte Corvus die Corvus Bank, mit der die Daten der Platte auf Video-Tapes gesichert werden konnten.

Die ersten Netze bestanden nur aus der Festplatte und den Rechnern, die sich diese Festplatte teilten. Die Festplatteneinheit war quasi der Hauptserver. Um die Festplattenkapazitaet zu erhoehen, konnten an die erste Platte weitere via Daisy Chain angeschlossen werden (hingen also selbst nicht direkt am Netz).

Als Festplatten preiswerter wurden und damit die Anzahl der Rechner, die über eine eigene Festplatte verfügten, wuchs, entwickelte Corvus die OmniShare Software, die es ermöglichte, einen Rechner mit Festplatte als Storage-Server fungieren zu lassen. Die Kunden brauchten also keine Corvus-Disks mehr zu kaufen, sondern konnten stattdessen z.B. auf einem IBM-XT mit Festplatte Omnishare installieren.

Niedergang

Nachdem Mitte der 80er Jahre immer mehr Hersteller sich hinter Ethernet stellten, dort ihre Ressourcen bündelten und die Ethernet-Hardware dementsprechend auch immer günstiger wurde, wurde es für Corvus Systems immer enger. 1987 musste Corvus Systems Konkurs anmelden.

Clones

Zumindestens ein Omninet-Clone ist mir vom Stöbern im Netz bekannt: Das Radio-Shack Network 4 für TRS-80 Rechner. Das ist de facto ein Omninet.

Zitat Frank Durda IV in comp.sys.tandy am 31. Mai 2001:
Corvus Omninet and Network 4 are the same beast. Tandy bought Omninet chipsets and made their own boards for the Model 4 and 1000HX/EX computers.

Allerdings hat Radio-Shack wohl Mist bei den Kabeln gebaut – Frank hat da noch eine nette Anekdote 😀 die der interessierte Bastler ernst nehmen sollte!
The underlying signaling in Omninet/Network 4 is differential, which means unshielded twisted pair works great (even using RJ11 plugs for interconnects work fine), but Tandy decided they would make more money by selling shielded wire and making you use those irritating wing-nut connectors. Tandys choice also meant that if you had one computer in the lab plugged into an outlet with a hot neutral, Tandys wiring scheme would promptly blow-out all of the machines on the network the moment you plugged that one computer in since they tried to share a shield ground via the shielded cable. This happened fairly often, and 30+ computers would simultaneously make Bing-Pop-Zing sounds as the tops blew off integrated circuits inside the case, followed by burning smells. Later, Tandy included an outlet tester with the installation kit and recommended its use

Dokumentation

Dokumentation ist im Netz recht verbreitet und als PDF zugänglich. Die dicksten Ansammlungen findet man natürlich bei bitsavers.trailing-edge.com.

Software

Zumindestens für Apple Systeme sieht es gut aus, was die SW-Verfuegbarkeit angeht, auf apple2online gibt es einiges zu holen (runter zu Corvus scrollen). Eher schlecht für IBM-PC Systeme – da hab‘ ich noch gar nichts richtiges gefunden, die zwei Karten, die ich diese Tage bekommen habe, hatten zwar je eine Diskette dabei, aber ich weiss noch nicht, ob es Vollständige Treiber sind oder nur Bootdisketten für ein spezielles Netzwerk. Vor allen Dingen die Omnishare Software für IBM PCs zu finden wäre heute Klasse, da man dann seine Oldies an einen PC mit Festplatte hängen könnte – daher auch mein initiales Interesse am Omninet.

von Klaus ter Fehn