In der Elektrotechnik wurden/werden Formkabelbäume (nachfolgend als Kabelbaum bezeichnet) unterschiedlichster Art eingesetzt um innerhalb von Geräten einzelne Module oder Betriebsmittel miteinander zu verbinden. Dadurch können Geräte servicefreundlicher und rationeller gefertigt werden (Herstellung größerer Stückzahlen durch angelernte Arbeitskräfte). Diese Unterlage soll Ihnen beim Erstellen von Kabelbäumen helfen. Hierbei geht es nicht um moderne Kabelbäume wie sie z.B. heute in Automobilen vorkommen, sondern um Kabelbäume welche mit einer sogenannten Abbindeschnur/Abbindegarn manuell hergestellt wurden. Diese Form der Technik befindet/befand sich in alten Telefonanlagen, Röhrengeräten, historischen Computern und dergleichen. Wir reden hier über einen Zeitraum beginnen ca. 1920ziger Jahre bis rein in die 1970ziger Jahre. Sinn und Zweck dieser Kabelbäume und das gilt für die heutigen mit Kabelbindern oder Gewebeband gefertigten Kabelbäume auch, ist die saubere und einfache Implementierung in Geräte/Anlagen und ähnlichen Systemen, sowie die damit verbundene Servicefreundlichkeit.
Mit Abbindegarn oder Wachsschnur hergestellte Kabelbäume sind also ein Relikt der Vergangenheit gleichwohl man sie heute durchaus noch im Bereich Aerospace bzw. Flugzeugbau findet.
Dieses Dokument dient also mehr der Archivierung dieser alten Technik, soll aber gleichzeitig Enthusiasten dabei helfen alte Geräte im Rahmen einer Aufarbeitung/Restaurierung wieder zu neuem Glanz und Funktion zu verhelfen.
Die Soundkarte Mockingboard ist eine Erweiterungskarte der Firma Sweet Micro Systems für den Heimcomputer Apple II und eine der weltweit ersten Soundkarten für Privatanwender überhaupt. Sie wurde in verschiedenen Varianten verkauft; die Standardvariante bietet sechsstimmige Soundsynthese und lässt sich um eine Sprachsynthese-Erweiterung aufrüsten.
Hier sind Scans die Original-Dokumentation und eine Beschreibung des Text-to-Speech Algorithmus.
Wir stellen in diesem Bereich der Wissensdatenbank gegenwärtig eine Sammlung von Infos aus unserem Forum und aus anderen Quellen zusammen. Die Arbeiten sind noch im vollen Gange, haben Sie also noch etwas Geduld.
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SDISK2 [archive.org] von Koichi Nishida at Nishida Radio.
Virtuelles Floppy
Offline, keine Lizenz, keine Sourcen
Kontakt über Facebook?
Apple2-IO-RPi von Terence Bolt
Raspberry Zero als Erweiterungskarte
MIT License, noch in Entwicklung aber bereits funktionsfähig
Vor allem als virtuelle Festplatte, aber auch weitere Funktionen
Grafikhardware
RGBtoHDMI von David Banks und IanSB
Universal-Konverter für Videosignale nach HDMI
GPL 3, Source, Shops: UK, USA Preis: 50 bis 100 € plus Raspberry Pi Zero
Damit kann man jeden Apple ][ bis plus/europlus(?) in NTSC-Bunt betreiben.
CarteBlanche II
Blankokarte mit FPGA, auf den man beliebige Logik laden kann.
Projekt scheint tot. Source vorhanden, Lizenz unklar. Achtung: Seite scheint gehackt, vorsicht vor Malware!
Brainboard von Mike Willegal
Ersetzt die ROMs
Keine Lizenz, Sourcen vorhanden. Masseproblem, sonst fertig.
Ein modifiziertes Woszniak ROM-Board. Es ersetzt die ROMs auf dem Mainboard, sollten die defekt sein oder durch anderen Code ersetzt werden.
Da war er nun. Meine neuste Errungenschaft ein Compaq ProLinea 4/33 in einem schönen Zustand.
Compaq ProLinea 4/33 – Blende
Ich wollte den direkt anschließen. Aber was ist das, der VGA Stecker, wie ihn wohl jeder von uns kennt, passt nicht in die VGA Buchse des Compaqs.
VGA SteckerVGA Buchse – Compaq Prolinea 4/33
Wie man sehen kann ist hier PIN 9 verplombt.
Habe dann etwas in meiner Kabelsammlung gewühlt und ein VGA Kabel mit diesem Stecker gefunden.
VGA Stecker ohne PIN 9
So jetzt hatte ich natürlich Fragezeichen im Kopf. Warum passt der „klassische“ VGA Stecker nicht in die Buchse und warum gibt es ein VGA Stecker ohne PIN9?
Ist VGA vielleicht nicht gleich VGA?
Gut das wir in unserem Verein viele verrückte Leute mit sehr viel verrücktem Wissen haben. Nach einer Anfrage und etwas Diskussion konnten wir Licht ins Dunkel bringen.
Ein Teil der Lösung findet sich in der technischen Dokumentation von IBM, zum PS/2 System, Seite 492.
Dort wird aufgeführt, dass Pin 9 ein „Plug“ also versiegelt ist.
PS/2 VGA Layout
Ok, also ist die VGA Buchse vom Compaq Prolinea standardkonform und ist keine Option gewesen mit Spezialkabel Geld zu verdienen.
Stellt sich jetzt natürlich die Frage, warum ist der VGA Stecker wie man in üblicherweise sieht mit einem PIN 9.
Hierzu haben wir dann das englische Wikipedia bemüht.
Mit der Implementation der VESA DCC Spezifikation, wurden einige PINs neu zugeordnet. PIN9 wurde damit stromführend.
VGA wurde mit der PS/2 Serie 1987 verabschiedet. Die Spezifikation wurde April 1996 verabschiedet.
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Das erklärt jetzt schon einmal, warum es Systeme gab, deren VGA Buchse einen verplombten PIN hatten und auch warum wir diesen heute nicht mehr nutzen.
Allerdings hätte ich erwartet, dass alle VGA Adapter vor 1996 diese Plombe hätten und diese erst bei Grafikkarten älter als 1996 verschwand.
Dem ist aber nicht so. All VGA Adapter in meiner Sammlung haben PIN 9. Der Prolinea ist das erste Gerät mit der Plombe. Eine Antwort bringt oft neue Fragen mit sich….
In diesem Sinne viel Freude mit euren alten Maschinchen.
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