- 13.01.2016 Vorbestellung (Boxed Version) Tanks Furry
Nun ist es soweit, das vor kurzem vorgestellte Tanks Furry kann nun offiziell vorbestellt werden. Funktioniert auf jedem Amiga (erfordert OCS/ECS 68020 und 1MByte) - 12.01.2016 Tunnels & Trolls 2.84 erschienen Tunnels & Trolls wurde in der Version 2.84 für AmigaOS 2.x veröffentlicht.
- 12.01.2016 Games-Coffer: 4 Amiga Spiele hinzugefügt Cosmic Battles, Mission and PT45, Shapes und Werner Flaschbier.
Amiga Future 118 erschienen
12.01.2016 Amiga Future Ausgabe 118 erschienen
Die deutsche und englische Ausgabe 118 (Januar/Februar 2016) des Print-Magazines Amiga Future ist heute erschienen und kann direkt bei der Redaktion und im Amiga Fachhandel bestellt werden.
Heft Inhalt:
Review Amiga Forever 2016
Preview Wings Remastered
Interview Krzysztof „deadwood“ Smiechowicz
und vieles, vieles mehr
Eine ausführliche Inhaltsliste sowie Leseproben findet ihr auf der Amiga Future Homepage.
Heft-Info: http://www.amigafuture.de/kb.php?mode=cat&cat=13
Bestellen: http://www.amigashop.org
Hall of Light: Neuigkeiten
08.01.2016 Hall of Light: Neues/Aktualisierungen in der Datenbank
08 Jan 2016 – 22:44 | Upload 32 Screenshot pictures |
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08 Jan 2016 – 15:24 | Update the Game map comments |
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08 Jan 2016 – 15:23 | Upload 2 Game map pictures |
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08 Jan 2016 – 06:46 | Update the game page |
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08 Jan 2016 – 06:45 | Update the game page |
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08 Jan 2016 – 06:43 | Update the game page |
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08 Jan 2016 – 06:39 | Update the Research screenshot comments |
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08 Jan 2016 – 06:38 | Update the Misc screenshot comments |
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08 Jan 2016 – 06:33 | Update the Disk scan comments |
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08 Jan 2016 – 06:33 | Update the Box scan comments |
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08 Jan 2016 – 06:32 | Update the Game manual comments |
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08 Jan 2016 – 06:32 | Update the Game manual comments |
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AmiNet: Neue Programme hochgeladen
09.01.2016 AmiNet: Neue Programme hochgeladen
Diese Programme wurden seit dem 01.01.2016 neu hochgeladen:
WHDLoad: Neue Pakete online
09.01.2016 WHDLoad: Neue Pakete stehen auf der Startseite bereit
WHDLoad ist ein Shareware-Programm, die Installations-Pakete können kostenlos geladen werden.
Neu dazu gekommen sind:
- 2016-01-08 improved: Revenge of the Mutant Camels 2 (Mastertronic) NTSC support added (Info)
- 2016-01-06 improved: Dyna Blaster (Hudson Soft) slave rewritten, CD32 joypad buttons supported, bugs fixed, new customs and icons added (Info)
- 2016-01-06 new: Black Hornet (Hi-Tec) done by StingRay (Info)
- 2016-01-04 new: Revenge of the Mutant Camels 2 (Mastertronic) done by StingRay (Info)
- 2016-01-03 improved: Total Recall (Ocean) support for budget version added, new install script (Info)
- 2016-01-02 fixed: Multi Megamix 2 (Kefrens) snoop bug removed, dma wait patched, new install script (Info,Image)
- 2016-01-02 improved: Goal! (Virgin) WHDLoad v17+ features used (config), a few blitter waits added (68010+ only) (Info)
- 2016-01-02 new: Manchester United: The Double (Krisalis) done by StingRay (Info)
- 2016-01-02 improved: Manchester United: Premier League Champions (Krisalis) writes to Beamcon0 and Bplcon4 disabled, Bplcon0 color bit fixes, WHDLoad v17+ features used, patch works with 0.5MB chip memory now (Info)
- 2016-01-02 improved: Defenders of the Earth (Enigma Variations) patch rewritten, trainer and CD32 joypad support added, blitter waits can be disabled with Custom2, decruncher relocated, ButtonWait support (Info)
- 2016-01-02 new: Sooty’s Fun With Numbers (Alternative) done by Abaddon (Info)
- 2016-01-02 new: Mafdet And The Book Of The Dead Software Horizons (Kingsoft) done by Abaddon (Info)
- 2016-01-02 new: Space Assault (Software 2000) done by Abaddon (Info)
- 2016-01-02 new: Fighting Soccer (Activision) done by Abaddon (Info)
- 2016-01-02 improved: Netherworld (Hewson) RawDIC imager, supports another version, blitter wait patches can be disabled with Custom2, uses files, disk access removed, problem with second intro screen fixed (Info)
- 2016-01-02 improved: Satan (Dinamic) trainer added, blitter waits can be disabled with Custom2, trainer added, WHDLoad v18+ features used (Info)
Retro-Computer-Treff Niedersachsen #11 im Freizeitheim Döhren am 06.02.2016
Der 11. Retro-Computer-Treff Niedersachsen fand statt am:
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am Samstag, den 06.02.2016 von 10:00 bis 19:00
im Freizeitheim Döhren (Raum 1), An der Wollebahn 1, 30519 Hannover
Der Retro-Treff ist ein Workshop für alle Freunde alter Computer. Willkommen sind AMIGAs, ATARIs, C64, Apple, NeoGeo’s, Schneider CPCs. Sinclairs, ACORNs und anderer alte Systeme. Also- einfach mit dem Rechner vorbeikommen und einen Tag lang daddeln, basteln, fachsimpeln und einfach Spass haben. Organisiert wird das Treffen vom Hannöverschen Classic Computing Stammtisch.
Für die Rechner sind 28 Tische (120×70) vorhanden. Je nach Anzahl der Anmeldungen können je Teilnehmer auch mehr als ein Tisch vergeben werden.
Der Eintritt ist frei. Auch Besucher ohne Rechner zum Schauen und Staunen waren willkommen!
Zur Location:
Das Freizeitheim Döhren liegt an der Ecke Hildesheimer Str. gegenüber der Shell-Tankstelle und ist gut zu erreichen. Mit dem eigenen Auto ist die Anfahrt über den Südschnellweg und die Abfahrt Döhren (stadtauswärts) möglich. Parkplätze sind direkt am Gebäude verfügbar. Die Strassenbahnlinien 1,2 (Laatzen/Rethen/Sarstedt) und 8 (Messe) halten an der Haltestelle Bothmerstr. etwa 250m vom Freizeitheim entfernt. Direkt neben dem Freizeitheim sind Supermärkte, an der Hildesheimer Str. finden sich verschiedene Gelegenheiten zum günstigen Mittagessen.
Bilder von der Veranstaltung
Waiblinger Usertreffen am 05.März 2016
Einladung zum 12. Waiblinger User – Treffen am 05. März 2016
Liebe Freunde klassischer Computer,
auch dieses Jahr wird wieder das Waiblinger Usertreffen stattfinden, inzwischen im 12. Jahr!
Das Treffen findet am Samstag, den 5. März 2016 statt und beginnt um 10 Uhr, im Vereinsheim der Gartenfreunde in Waiblingen. Zur Begrüßung werden wieder belegte Brötchen gereicht. Den Rest des Tages werden Speisen und Getränke zu sehr moderaten Preisen angeboten.
Wie in den vergangenen Jahren möchten wir uns treffen zum Spielen, Fachsimpeln, Basteln, Reparieren und einfach Spaß haben mit den alten Rechnern und mit Gleichgesinnten.
Das Mitbringen von Rechnern ist also möglich und erwünscht, der Platz ist allerdings begrenzt.
Um eine Anmeldung im Forum oder per Email an compinixe@t-online.de wird gebeten, bitte mit der Angabe ob ihr einen ganzen oder halben Tisch benötigt. Oder hier im Thread, ich trage es dann entsprechend zusammen.
Die Adresse:
Vereinsheim der Gartenfreunde Waiblingen
Eisentalstraße 20
71332 Waiblingen
Karte in Google Maps
näheres zum Vereinsheim auch hier:
http://www.gartenfreunde-waiblingen.de
Für Rückfragen bei Anreiseproblemen usw. bin ich unter 0178 1453704 zu erreichen.
Einen Eindruck der bisherigen Treffen kann man sich anhand der Bilder machen:
http://www.stefan-uhlmann.de/cbm/Waiblinger7/index.html
und http://cbmmanuals1.de/ (Diashows)
PS: Bitte unbedingt dran denken, auch genügend Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen mitzubringen!
Denkt auch an die Winterreifen, es gab schon mal Treffen da hat es geschneit. 🙂 O.K. wir hatten natürlich auch schon 20° und
Sonnenschein .:)
Hätte ich doch beinahe vergessen.
Habe hier noch ein paar günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Waiblingen.
- Tagungsstätte des Berufsbildungswerkes Waiblingen. Ist nicht sehr weit vom Bahnhof entfernt. Übernachtung im EZ 22,0 €, und im DZ 44,0 € incl. Frühstuck info unter www.tagungsstaette.info Tel. 07151/5004237 ; Fax. 07151/5004238
- Jugendgästehaus Insel des Berufsbildswerkes Waiblingen EZ 28,0 €, DZ 46,0 € gibt auch Ferienwohnungen ab 35,0 € www.bbw-insel.de Tel. 07151/9866980 ; Fax. 07151/9866989
Kann aber sein dass die Preise sich ein bissel erhöht haben. Da ich es schon eine weile her ist, seit ich die Info zusammengestellt habe.
Der neue Vorstand stellt sich vor
(Platzhalter)
IBM-PC- Der grosse Diktator
von Peter Dassow
Der erste IBM Personal Computer erschien im Jahr 1981
Seit den 50er Jahren wird der Markt der professionellen Computer von zwei Unternehmen dominiert- der International Business Machines Corporation (IBM) und Digital Equipment Corporation (DEC). Beide sehen sich zum Ende der 70er Jahre mit einem Trend konfrontiert: Die zunächst als Spielzeug für Studenten belächelten Homecomputer-Systeme professionalisieren sich zusehens und sickern in den Markt von IBM und DEC ein. Marktbeherrschend sind hier der Apple II und der Commodore PET, es tummeln sich viele weitere Rechner mit 8-Bit Prozessoren diverser Hersteller. Als meistbenutztes Betriebssystem wird CP/M 2.2 von Digital Research benutzt, wenn auch DOS 3.3 für den Apple II ein nennenswertes Stück des Kuchens für sich beansprucht. IBM hatte zu dieser Zeit bereits den IBM 5100 herausgebracht. Er war aber für Privatpersonen und Kleinunternehmer einfach zu teuer und zu exotisch– so wurde zunächst ein komplett eigener Zeichensatz genutzt, später der Großrechner-Zeichensatz EBCDIC.
IBM reagiert
Während DEC die Konkurrenz nicht erkannte, reagierte IBMs Präsident John R. Opel im Jahre 1980. Um den wachsenden Markt der kleinen Rechner beherrschen zu können, entwickelte IBM im geheimen Project „Chess“ in Boca Raton einen neuen Rechner auf Basis des Intel 8088 Prozessors mit einem 20 Bit Adressbus, aber nur einem 8 Bit Datenbus. Einerseits konnten so damals marktübliche 8-Bit Peripheriebausteine (8251, 8255, 8259 usw.) benutzt werden. Andererseits war der 8088 bereits eine 16-Bit CPU mit entsprechendem Befehlssatz und konnte immerhin maximal 1024 KB RAM adressieren.
Der erste IBM PC (Modell 5150) kam 1981 mit einer Grundausstattung von 16 KB RAM auf den Markt, ausbaubar auf dem Motherboard auf die zu dieser Zeit gigantische Menge von maximal 256 KB RAM. Das Motherboard bot – ähnlich wie der Apple II – außerdem Platz für fünf Peripheriekarten mittels 8-Bit Daten-Steuerbus, später als ISA Bus(Industry Standard Architecture) bezeichnet.
Bild 1: IBM PC XT Color
Im IBM PC war neben einem Kassetteninterface mindestens ein 5 ¼ Zoll Diskettenlaufwerk (ein zweites war optional) eingebaut, anfänglich für 1-seitige Disketten mit nur 160 KB Kapazität. Erst kurze Zeit später avancierten die bekannten doppelseitigen 360 KB Diskettenlaufwerke zum Standard. Die bereits 1982 erschienene 3½ Zoll Disketten nahm der Markt zuerst nur sehr zögerlich wahr und wurde zuerst nur bei den in Japan verbreiteten MSX Computern verwendet. Mit Erscheinen der PS/2- Serie 1987 bekam aber die 3½ Zoll Diskette enormen Aufschub auf dem PC Markt.
Bild 2: Diskettenlaufwerke.png
Microsoft lieferte das Betriebssystem
Das Betriebssystem IBM DOS 1.0 wurde von der Firma Microsoft geliefert. Microsoft hatte die Software wiederum einem kleinen Unternehmen (Seattle Computers) erst kurz vorher für 50.000 Dollar abgekauft. DOS wurde damals in Hinblick auf Quellcode-Kompatibilität zu CP/M entwickelt, was ein Vergleich der internen Funktionsnummern von DOS und CP/M deutlich zeigt. Allerdings benutzte DOS ein später FAT benanntes Dateisystem, welches belegte Blöcke auf dem Datenträger direkt adressieren konnte. CP/M hingegen verkettete Blocklisten im Verzeichnis selbst und war dadurch langsamer und auch programmiertechnisch deutlich umständlicher zu handhaben.
IBM hat in den ersten Jahren seinen PCs durch Werbung mit einer Charlie Chaplin Figur vermarktet, die in diversen Fernsehspots und gedruckter Werbung in Computerzeitschriften sehr bekannt wurde.
Bild 3: IBM PC Werbung
In den ersten Jahren nach Erscheinen des PCs wurden Software-Anwendungen wie Multiplan oder Lotus 1-2-3 veröffentlicht, aber bald auch Spiele. Für Farbgrafik bot der IBM PC zunächst nur den Colour Graphics Adapter (CGA) mit einer Auflösung von 320×200 im Vierfarbmodus und maximal 640×200 Pixeln im Einfarbmodus. Die meisten Spiele benutzten anfänglich deshalb den Vierfarb-Modus. Viele bekannte Spiele waren damals kopiergeschützt liessen sich nur direkt von Diskette starten (sogenannte „Booter Games“). Sehr bekannt waren „Jump and Run“ Spiele wie Alley Cat, Loderunner und der heißgeliebte Flipper mit dem Namen Night Mission.
Bild 4: Alley Cat
Bild 5: Loderunner
Bild 6: Night Mission Pinball
Leider konnte man diese Spiele nur durch einen Neustart verlassen, die berühmte von einem der 12 IBM PC Entwickler (David J. Bradley) erfundene Tastaturkombination Ctrl+Alt+Del (deutsch Strg+Alt-Entf) funktionierte hier nicht.
1983 erschien mit dem IBM PC/XT (5160) erstmalig eine PC Variante mit einer MFM Festplatte von 10MB Kapazität MFM HDD. Dieser Rechner hatte immerhin bereits maximal 640KB RAM „on board“ und im Gegensatz zum vorherigen IBM PC (5150) jetzt 8 Steckplätze für Peripheriekarten, beispielsweise einer CGA Karte
Bild 7: XT Motherboard
Festplatten im PC
Die Festplatte wurde durch einen MFM (Modified Frequency Modulation) Controller angesteuert. Die Firma XEBEC stellte den als Originalausstattung gelieferten HDD Controller des IBM XT her. Weite Verbreitung fanden WD 1002 basierte Karten von Western Digital, vor allem für die „PC Clones“ in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts. Die SCSI (Small Computer Standard Interface) Schnittstelle hielt durch Zusatzkarten von Seagate (ST-01, ST-02) oder Future Domain (TMC-845,TMC-850) ebenfalls Einzug in den IBM PC. Die Firma Adaptec lieferte die bekannte 16-Bit ISA Steckkarte AHA-1540/1542 erst für den im August 1984 vorgestellten IBM PC/AT (5170) aus.
Mit der Hercules Gaphics Card (HGC) vom gleichnamigen US-amerikanischen Hersteller erschien eine Monochromkarte mit sagenhaften 720×348 Pixeln. Diese spielte zwar für Spiele keine Rolle und die Grafik war außerordentlich schwierig zu programmieren (der Speicher war nicht linear in 4 Abschnitte unterteilt). Die Geschäftswelt schätzte sie jedoch wegen der klaren Textdarstellung, denn die Zeichenmatrix war feiner als die einer CGA Karte.
Bild 8: Hercules Graphics Card
Wirklich verbessert hat sich die Grafik erst mit der EGA (Enhanced Graphics Card), die im Herbst 1984 erstmalig von IBM vorgestellt wurde und nicht mehr auf dem Motorola 6845 Chip basierte. Früher textbasierte Adventure Spiele wie „Secret Monkey of Island“ konnten weiterhin nur in wenigen Farben dargestellt werden, aber wesentlich feiner als vorher.
Nun konnte der PC endlich auch Spiele mit annehmbarer Grafik darstellen und brach damit in die Domäne von Spielecomputern wie den Commodore 64, dem Atari ST oder dem Commodore Amiga ein. Endgültig als Spielemaschine akzeptiert wurde der PC schliesslich mit dem EGA Spiel „Duke Nukem“.
Bild 9: Duke Nukem 1
Außerdem hatte die Serie „Commander Keen“ mit Ihren 6 Teilen (5 davon als Shareware veröffentlicht) ebenfalls eine große Anhängerschaft.
Bild 10: Commander Keen 1
VGA ermöglicht neue Spielqualität
Viele Spiele konnten allerdings erst mit der VGA Karte als Nachfolger der EGA Karte wirklich besser gestaltet werden. Sie erschien erstmalig 1987 zusammen mit der PS/2 Rechner-Serie und lieferte eine Auflösung von mindestens 640×480 Pixel.
Anders als beim Atari ST und dem Spiel Midi Maze spielten Multiplayer-Spiele zur Blütezeit des IBM PCs und PC/XTs wegen fehlender Netzanschlüsse keine Rolle. Netze über Token Ring, ARCNET und später Ethernet (Cheaper Net Verkabelung mit terminiertem Koaxkabel) waren nur im Businessbereich eingeführt und verbreiteten sich auch dort erst in der zweiten Hälfte der 80er Jahre. Es gab sogar 8-Bit ISA Karten für den IBM PC wie die 3Com Etherlink II. Novell Netware und das IPX Protokoll domierten lange den Markt der Serversoftware. Microsoft gewann erst mit Windows NT und Windows for Workgroups sowie der Internet-Nutzung mit TCP/IP mehr und mehr an Bedeutung.
Auch die Computer-Maus als Peripheriegerät, an die serielle Schnittstelle des PC angeschlossen, kam erst mit Windows 2.x im Jahre 1987 und drei Jahre später mit Windows 3.0 zu Ehren.
Der IBM PC heute
Der PC als Rechnertyp ist heute als Server- und als Desktopsystem eindeutig domiant, nur Apple mit den iMacs und Power Macs bieten hier Paroli in einigen Märkten und Anwenderschichten. IBM selbst jedoch hat das Spiel um die Marktdominanz schon früh verloren. Schon 1982 erschien als erster Klon der Columbia Data Products CDP MPC 1600 „Multi Personal Computer“. Bald folgte der Compaq Portable als erster IBM PC Portable Nachbau, möglich geworden durch ein „Reverse Engineering“ des BIOS. Diesem folgte eine Unzahl an weiteren kompatiblen PCs diverser Hersteller, so dass IBM spätestens 1987 nicht mehr den Markt anführen konnte- die PS/2 Serie floppte als nicht ausreichend „PC-kompatible“ Sonderentwicklung.
IBM hat trotz dieser Flops seine Definition eines Kleincomputers für Jedermann etabliert und gut daran verdient. DEC hingegen reagierte sehr spät. 1981 noch auf Platz 2 hinter der IBM in der Rangliste der IT-Unternehmen gelistet, wurde das Unternehmen 1998 an Compaq verkauft, dem Hersteller erfolgreicher IBM PC Clones.
TOP-10 der PC-Spiele
Spiel | Jahr | Beschreibung |
Digger | 1983 | Frühes, aber beliebtes Arcade-Spiel |
Lode Runner | 1983 | Absoluter Jump-and-Run Klassiker |
King’s Quest: Quest for the Crown (Teil 1) | 1987 | Allseits bekannter Adventure Klassiker |
Microsoft Flight Simulator 2 | 1985 | 2.Teil des berühmten Microsoft Flugsimulators |
Ultima IV (hier Teil 4, als Vertreter für alle Ultima Spiele) | 1983 | Ultima I, Urvater aller RPGs |
Space Quest I: Roger Wilco in the Sarien Encounter | 1986 | Einer der besten SciFi Adventure |
Alley Cat | 1984 | Genre Mix Klassiker (CGA) |
Galaxian | 1983 | Gute Umsetzung für den PC (CGA) |
Beyond Castle Wolfenstein | 1985 | 2.Teil des Urvaters aller Shooter-Games |
Psion Chess | 1985 | Schachspiel mit erster 3D Brettdarstellung |
CC 2016: Der Tischplan
Der Aufbauplan, Stand 13. September 2016
[Plan als PDF-Datei herunterladen]
Aufgrund von Absagen angemeldeter Teilnehmer konnten wir mittlerweile einigen Nachrücker einen Tisch bereitstellen. Die Rückmeldefrist für die Anmeldungen ist fast abgelaufen, der Ausstellerplan damit also schon sehr nahe am endgültigen Stand. Bedauerlicherweise bedeutet das aber auch: Wer bis jetzt keinen Platz beantragt hat, wird wohl nicht als Aussteller teilnehmen können. Als Besucher zum Schauen, Diskutieren, Spielen und Spass-Haben ist natürlich jeder herzlich willkommen!