Sinclair Spectrum ZX Vega allgemein verfügbar

Der Sinclair Spectrum ZX Vega ist eine Spielekonsole, die auf dem legendären Spectrum-Rechner von Sir Clive Sinclait aufbaut. Möglich wurde die Entwicklung durch Crowd-Founding. Am Projekt sind einige der ursprünglichen Sinclair-Entwickler beteiligt, wodurch auch die Verwendung des Namens markenrechtlich möglich wurde.

Der ZX Vega wurde in Grossbritannien entwicklet und gebaut. Er verbessert das Original- kein Warten mehr auf das Laden von Spielen von Bändern, denn er verfügt über einen modernen SD Kartenslot.

  • Verbindung zum TV USB port (für die Stromversorgung) und dessen Video/Audio Schnittstellen.
  • Vorinstalliert sind 1000 lizenzierte Spiele– nur vom Fernseher auswählen und los geht’s!
  • Erlaubt es, die meisten ZX Spectrum Spiele mittels Micro SD Card slot nachzuladen
  • kommt mit komplett vordefinierten Buttons für alle installierten Spiele und der Option für ein eingebautes virtuelles Keyboard.

Der ZX Vega ist z.B. über Amazon verfügbar.

Hobby und Elektronik 2015

Der Verein zum Erhalt klassischer Computer e.V. war auf dem Retro-Stand der Hobby und Elektronik 2015 in Stuttgart vertreten. Vom 19. bis 22.11.2015 wurden an unserem Stand in Halle 5 (5F52) unter anderem gezeigt:

  • Desktop-Rechner wie Sirius S1 und Kaypro II
  • Spielesysteme wie Phillips G7000, Tele-Sports, Sega-Saturn
  • Klassiker wie VC20, CBM/PET. Plus
  • ein Osborne 1 als wohl erster tragbarer Rechner
  • Atari TT030 und Atari ST 1040

Bilder von der Hobby & Elektronik 2015

Classic Computing 2015 in Thionville

Die Classic Computing 2015 fand vom 03.10. bis 04.10.2015 in Thionville (Frankreich) und damit erstmalig ausserhalb Deutschlands statt.

Eine erfolgreiche Veranstaltung

Möglich wurde die Veranstaltung durch das Engagement unseres langjährigeb Mitglieds Guy Mille und seinen Mitstreitern vom Maker Space Thionville. Die Resonanz in der örtlichen Presse war sehr hoch und auch die Gemeinde zeigte sich sehr interessiert. So wurde die CC am Freitag 02.10. durch die Bürgermeisterein Frau Anne Grommerch und ihrer Stellvertreterin für Kultur, Frau Jackie Helfgott offiziell eröffnet. Über 90 Teilnehmer aus Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz zeigten ihre Lieblingssysteme.

Alle Systeme waren in Betrieb- es wurde also ausgiebig gespielt, programmiert, konfiguriert und erweitert. In einem Reparaturbereich bemühten sich ausserdem fachkundige Mitglieder um die Instandsetzung defekter Geräte mit Lötkolben, Oszilloskop und Multimeter.

Begleitet wurde die Ausstellung von einem umfangreichen Vortragsprogramm:

  • Samstag
    • 13 Uhr- François Lionet: Programmiersprache AMOS/STOS
    • 14 Uhr- Digitale Musikkreation: The OTHER DAYS
    • 15 Uhr- Bolo Swiss Museumspräsentation (französisch)
    • 15.30 Uhr – Bolo Swiss Museumspräsentation (deutsch)
    • 16 Uhr- Chris Smith: ZX Spectrum VEGA
    • 17 Uhr- JF del Nero, Minitel-Vorführung
    • 18 Uhr- Digitale Musikkreation: STAMBA
  • Sonntag
    • 11 Uhr- Dreamcast
    • 13 Uhr- Dr Zarkov; Mechanischer Fernseher
    • 14 Uhr- Douglas Alves: Die Geschichte des Videospiels
    • 15 Uhr- Gaëtan Verdichizzi_ Informatik für alle

Neben den Ausstellern und Vortragenden fanden auch Hunderte von Schaulustigen den Weg in den Salle Jean Burger in Thionville, um sich selbst ein Bild von den digitalen Dinosauriern zu machen. Die lokale Presse berichtete in zwei grossen Artikeln über die CC 2016.

Bilder der Veranstaltung

2015: Nordhorner Vorträge zur Computergeschichte

Warum haben Sie einen (pers.) Computer zu Hause…?

(im Sinne von „warum passt der da rein – und warum ist er erschwinglich“?)

Die Vorträge zur Computergeschichte waren auch im Jahr 2015 wieder ein voller Erfolg. Es fanden zwei inhaltlich identische Vorträge statt:

  • am 14.07.15 am Stadtring Gymnasium Nordhorn
    (2 Std. mit Übungen) für Schüler/innen der Klassen 11 und 12
  • am 16.07.15 an den Gewerblich Berufsbildende Schulen Nordhorn
    (4 Std. mit Übungen) für Schüler/innen der Klassen 10 und die der Informatikkurse Q1234

Die Webseite des Gymnasiums Nordhorn berichtet:
„In einem spannenden und sehr lebhaft vorgetragenen Vortrag gab Stefan Both am 14.07.15 in der Aula für die Schüler der Klassen 10 und den Informatikkurs in der Q12 einen Abriss der Geschichte der elektronischen Datenverarbeitung von der Lochkarte bis zum PC von heute. Dauerte die Auswertung der amerikanische Volkszählung früher mehrere Jahre, so genügten 1890 ein paar Monate – inzwischen hatte der Ingenieur Hollerith die Lochkarte erfunden, auf der Informationen durch gestanzte oder eben nicht gestanzte Löscher kodiert wurden und mit Hilfe dieser Lochkarten war erstmals eine Art automatisierter Datenverarbeitung möglich. Aus der Firma Holleriths ging IBM hervor, ein (Welt-)Konzern, der seine Großrechner wie Hollerith seine Lochkartenmaschinen, nicht verkaufte, sondern nur vermietete und heute ist jeder Desktop PC IBM kompatibel, aber IBM verkauft keine PCs mehr.

Wie es dazu kam, erzählte Both in einem anschaulichen Durchgang durch mehr als 50 Jahre Computergeschichte. Dabei traten Akteure auf, die heute kaum noch jemand kennt und die doch einmal den Weltmarkt beherrschten. Es war ein Kampf voller Innovationen und Intrigen, ein Kampf auch von Männern (und wenigen Frauen), die in Freundschaft verbunden, sich mit ihren jeweiligen Erfindungen zusammentaten und dabei System schufen, die dem späteren IBM-PC weit voraus waren. Aber auch von Männern, die andern zu schaden versuchten, wo es nur ging und in Kauf nahmen, dass gute Produkte untergingen, wenn mit ihnen nur ein verhasster Gegner von der Bildfläche verschwand. Was Both erzählte und in schnellen Bildern verdeutlichte, mutet wie ein dunkles Kapitel einer Art Evolutionsgeschichte an, in der nicht das beste, sondern das schlechteste System überlebte, weil seine Protagonisten (IBM und Bill Gates) zur rechten Zeit am rechten Ort waren, die richtigen Entscheidungen trafen und vor dem „Kopieren“ geistigen Eigentums nicht zurückschreckten.Dieser Artikel bietet kostenlosen Versand für ausgewählte Gesichtsmaskenprodukte, oder kaufen Sie online und holen Sie sie noch heute im Geschäft in der medizinischen Abteilung ab.

Jedenfalls wurde deutlich, dass die heutige PC-Technologie zwei sehr verschiedenartige Wurzeln hat, die immer noch das Geschehen bestimmen: Datenverarbeitung (Hollerith) und Videospiele. Erst der PC als Spielgerät machte es zu einem massentauglichen Gerät.

Einige System aus der Vorgeschichte dieses Zweiges der Entwicklung hatte Both im Voraum aufgebaut. Atatri, Amiga, Commodore und alte Apple-Geräte wirken mit ihrer groben Auflösung und den Diskettenaufwerken (5 ½ Zoll!) wie Fossile – und doch leben Sie noch und Spiele können immer noch auf ihnen gespielt werden. Dank Menschen wie Stefan Both, die sich nicht nur für die „Geschichte“ der Computertechnik interessieren, sondern auch für die Hardware in dieser Geschichte und die aus Liebe zu den alten Geräten, „die noch eine Seele hatten“ für ihr Überleben sorgen.

Es war ein spannender und kurzweiliger Vortrag, dessen reicher Inhalt hier nur in gröbsten Umrissen wiedergegeben werden konnte.“
(Georg Schöffel)

Die folgenden Bilder zeigen, wie gut die Vorträge aufgenommen wurden.

Archiv des Waiblinger Usertreffens

Das Waiblinger Usertreffen findet seit 2005 einmal jährlich statt, jeweils im Frühling des Jahres. Hier finden Sie Bilder der Treffen der vergangenen Jahre.

Bilder der Waiblinger Usertreffen

  • Classic Computing 2012
Waiblingen 2005

Waiblingen 2006

Waiblingen 2007

Waiblingen 2008

Waiblingen 2011

Classic Computing 2014 in Schönau

Die Classic Computing 2014 fand vom 04.10. – 05.10.2014 in Schönau im Odenwald statt.

Retro-Klassiker zum Anfassen und Mitmachen

Eine der größten Ausstellungen von historischen Computern und Spielekonsolen in Deutschland eröffnete am 04. und 05. Oktober in der Stadthalle Schönau ihre Pforten. Auf rund 400 Quadratmetern konnten Videospiel- Systeme aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren genauso bewundert werden wie Home- und Personal Computer.

Neben Retrocomputer-Klassikern „zum Anfassen und Mitmachen“ wurde ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Demonstrationen angeboten. Im Mittelpunkt stand aber nicht nur der Spaß an klassischer Hardware von A wie Amiga bis Z wie Zilog Z-80. In erster Linie beschäftigt sich der VzEkC mit dem Erhalt, der Pflege und Konservierung klassischer Computer- und Videospielsysteme. Ein zusätzliches Angebot war daher ein Reparaturservice, bei dem defekte Retro-Hardware von technikversierten Vereinsmitgliedern wieder instand gesetzt wurden. „Wir wollen mit der Classic Computing ein breites Publikum ansprechen“, sagte der Vereinsvorsitzende Andreas Paul. „Ziel ist, einen gleichermaßen interessanten wie amüsanten Einblick in die Geschichte der heutigen Computertechnik zu präsentieren.“

Neben der Ausstellung konnten sich Besucher durch ein umfangreiches Vortragsprogramm über Themen zu klassischen Computern informieren:

Samstag

  • 14:00 – Petro Tyschtschenko – Über meine Commodore, Amiga und EScom Zeit und danach von 1982 bis heute
  • 14:45 – ntrs_france – Präsentation der Location in Thionville und die französische Retroszene
  • 15:30 – theart01 – Auf drei: Warum der Apple III der bessere PC hätten werden können, trotzdem aber keine Chance gegen IBM hatte – Geschichte und Geschichten rund um Apples ersten Misserfolg – 45 Minuten mit bisher unveröffentlichem Archivmaterial
  • 16:15 – Raphael Vogt – No One’s Space – ein 2D-Science-Fiction-Shooter
  • 17:00 – Senil Data Systems – Eigenwerbung Homebrew-Spiele für PET und NES (max.30 min)

Bilder der CC 2014

Auf Youtube.com liegen auch Videos von der Veranstaltung:
Propheus (18 min.)

2013: LOAD Ausgabe #2

Schwerpunkt: Computer in der DDR


Inhalt

  • Computer in der DDR: Programmieren und Spielen hinter dem Eisernen Vorhang
  • No RISC, no Fun: Die Acorn-Story
  • Supermampfer und die Killer-Bienen: Die Philips G7000-Serie
  • Konsolen-History: Prototypen und die größten Konsolen-Flops
  • Geburtstag: 10 Jahre VzEkC e.V.
  • Die Väter von Zork: Aufstieg und Fall von Infocom
  • Fortsetzung: Die Geschichte von Atari
  • u.v.m.

Download:

Druckausgabe
Die Ausgabe #2 ist fast vergriffen1
Es gibt noch einige Exemplare im Webshop von poly.play.

Classic Computing 2013 in Berlin

Die Classic Computing 2013 fand am 21. und 22. September im Pergamon-Palais in Berlin-Mitte statt. Möglich wurde der Veranstaltungsort durch eine Kooperation mit dem Fachgebiet Medienwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin.

Retro-Klassiker zum Anfassen und Mitmachen


Auf mehr als 500 Quadratmetern konnten Minicomputer der 1960er Jahre genauso bewundert werden wie Homecomputer und Videospiel-Systeme aus den 1970er- und 1980er-Jahren. Neben Retrocomputer-Klassikern „zum Anfassen und Mitmachen“ wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Vorträgen und Konzerten geboten.

Im Mittelpunkt stand aber nicht nur der Spaß an „Retro“ – also an der Rückbesinnung auf den Mode-, Musik-, Kunst- oder Technikstil des späten 20. Jahrhunderts. In erster Linie beschäftigt sich der VzEkC mit dem Erhalt, der Pflege und Konservierung
klassischer Computer- und Spielsysteme. Im Angebot war daher ein Reparaturservice, bei dem defekte Retro-Computer und
Peripherie von technikversierten Vereinsmitgliedern wieder instand gesetzt werden. Außerdem fand am Samstagabend eine Jubiläumsparty statt, auf der die Besucher drei Konzerte und Performances mit „Chip Tunes“-Musik, die mit alten Computern
live erzeugt wird, erleben können.

„Wir wollen mit der Classic Computing ein breites Publikum ansprechen und einen Einblick in die Historie der heutigen Computertechnik präsentieren. Gerade das Aufkommen der Heimcomputer in den frühen 1980er-Jahren brachte große Veränderungen im Umgang mit der Technik mit sich, da Computer erstmals für weite Teile der Bevölkerung erschwinglich wurden und zu Hause Einzug hielten.“, sagte der Vereinsvorsitzende Andreas Paul. Retrocomputing ist aber auch außerhalb privater Beschäftigung ein Thema geworden. Deshalb war man froh, den Fachbereich Medienwissenschaften als Gastgeber und Mit-Ausrichter gewonnen zu haben, wo man sich ebenfalls in Forschung und Lehre mit dem Computer als Medium und seiner Geschichte beschäftigt und wo ebenfalls
eine Sammlung klassischer Computer beheimatet ist. „Für uns bietet die Classic Computing eine sehr gute Möglichkeit, auf unser medienarchäologisches Forschungsprogramm aufmerksam zu machen, in welchem die Entwicklung der Rechentechnik und ihre Auswirkungen auf das Denken und die heutige Medienlandschaft zentral behandelt werden“, sagte Dr. Stefan Höltgen, der an der
Medienwissenschaft zum Retrocomputing forscht.

Pressespiegel

Bilder von der CC 2013

Es gibt auf Youtube.Com auch Videos von der Veranstaltung:
C64Doc (8:27 min)

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