Alle Beiträge von Georg Basse

Corvus Omninet

Generelles

Omninet von Corvus Systems war ein Local Area Network und ist in die Vor-Ethernet Zeit einzuordnen (Anfang der 1980’er). Grundidee war es, eine Festplatte (damals noch exorbitant teuer) mit mehreren Rechnern zu teilen. Also entwickelten sie für ihre Apple-II-Festplatte die Möglichkeit mit einer Art RS-422 auf Twisted Pair Kabeln mit mehreren Rechnern zu kommunizieren, wobei alle Rechner am selben Kabel angeschlossen wurden (Bus), anstatt zu jedem Rechner ein eigenes Kabel zu ziehen (Stern). Die Verwendung von Twisted Pair ermöglichte einen vergleichbar preiswerten Aufbau (im Gegensatz zu Koaxialkabeln oder „Thick Ethernet“).

Bei lange Kabelstrecken mussten Repeater eingesetzt werden, die es auch erlaubten Abzweigungen zu realisieren, so dass in der Verkabelung durchaus auch Sternstrukturen aufgebaut werden konnten. Trotzdem fungierte das gesamte Netzwerk immer noch als Bus, d.h. nur ein Teilnehmer konnte zu einer Zeit senden (aehnlich dem späteren Thin-Ethernet mit den Koaxialkabeln) dementsprechend mussten die Interfacekarten (bei Corvus Transporter genannt) collission detection beherrschen.

Es wurden Transporter-Karten für eine ganze Reihe von Systemen entwickelt. Neben Apple II auch Apple III, CP/M Systeme mit S100 BUS, TRS-80, IBM-PC, Mac. Die einzelnen physikalischen Netzwerkteilnehmer wurden durch eine Netzwerk-ID unterschieden, die auf der Adapterhardware durch DIP-Switches gesetzt wurden. die Netzwerk-ID bestand aus 6 Bits, also waren maximal 64 Teilnehmer pro Netzwerk möglich.

Für Backupzwecke entwickelte Corvus die Corvus Bank, mit der die Daten der Platte auf Video-Tapes gesichert werden konnten.

Die ersten Netze bestanden nur aus der Festplatte und den Rechnern, die sich diese Festplatte teilten. Die Festplatteneinheit war quasi der Hauptserver. Um die Festplattenkapazitaet zu erhoehen, konnten an die erste Platte weitere via Daisy Chain angeschlossen werden (hingen also selbst nicht direkt am Netz).

Als Festplatten preiswerter wurden und damit die Anzahl der Rechner, die über eine eigene Festplatte verfügten, wuchs, entwickelte Corvus die OmniShare Software, die es ermöglichte, einen Rechner mit Festplatte als Storage-Server fungieren zu lassen. Die Kunden brauchten also keine Corvus-Disks mehr zu kaufen, sondern konnten stattdessen z.B. auf einem IBM-XT mit Festplatte Omnishare installieren.

Niedergang

Nachdem Mitte der 80er Jahre immer mehr Hersteller sich hinter Ethernet stellten, dort ihre Ressourcen bündelten und die Ethernet-Hardware dementsprechend auch immer günstiger wurde, wurde es für Corvus Systems immer enger. 1987 musste Corvus Systems Konkurs anmelden.

Clones

Zumindestens ein Omninet-Clone ist mir vom Stöbern im Netz bekannt: Das Radio-Shack Network 4 für TRS-80 Rechner. Das ist de facto ein Omninet.

Zitat Frank Durda IV in comp.sys.tandy am 31. Mai 2001:
Corvus Omninet and Network 4 are the same beast. Tandy bought Omninet chipsets and made their own boards for the Model 4 and 1000HX/EX computers.

Allerdings hat Radio-Shack wohl Mist bei den Kabeln gebaut – Frank hat da noch eine nette Anekdote 😀 die der interessierte Bastler ernst nehmen sollte!
The underlying signaling in Omninet/Network 4 is differential, which means unshielded twisted pair works great (even using RJ11 plugs for interconnects work fine), but Tandy decided they would make more money by selling shielded wire and making you use those irritating wing-nut connectors. Tandys choice also meant that if you had one computer in the lab plugged into an outlet with a hot neutral, Tandys wiring scheme would promptly blow-out all of the machines on the network the moment you plugged that one computer in since they tried to share a shield ground via the shielded cable. This happened fairly often, and 30+ computers would simultaneously make Bing-Pop-Zing sounds as the tops blew off integrated circuits inside the case, followed by burning smells. Later, Tandy included an outlet tester with the installation kit and recommended its use

Dokumentation

Dokumentation ist im Netz recht verbreitet und als PDF zugänglich. Die dicksten Ansammlungen findet man natürlich bei bitsavers.trailing-edge.com.

Software

Zumindestens für Apple Systeme sieht es gut aus, was die SW-Verfuegbarkeit angeht, auf apple2online gibt es einiges zu holen (runter zu Corvus scrollen). Eher schlecht für IBM-PC Systeme – da hab‘ ich noch gar nichts richtiges gefunden, die zwei Karten, die ich diese Tage bekommen habe, hatten zwar je eine Diskette dabei, aber ich weiss noch nicht, ob es Vollständige Treiber sind oder nur Bootdisketten für ein spezielles Netzwerk. Vor allen Dingen die Omnishare Software für IBM PCs zu finden wäre heute Klasse, da man dann seine Oldies an einen PC mit Festplatte hängen könnte – daher auch mein initiales Interesse am Omninet.

von Klaus ter Fehn

Apple Macintosh Pro (2007) und Ubuntu

Einen Macintosh Pro von 2007, auch liebevoll „die Käsereibe“ genannt, ist schon für 150,- bis 200,- EUR gebraucht zu bekommen. Ein gut ausgestattetes System verfügt über 2 Xeon- Prozessoren (3 GHz) mit je 4 Kernen und 16 GB Arbeitsspeicher. Das ist auch nach heutigen Maßstäben ein ordentliches System. Es hapert nur am Betriebssystem- Apple unterstützt die Maschine nur bis maximal MacOS X 10.7. Das ist wiederum für viele Anwendungen zu alt.

Um die hervorragende Hardware mit ihrem Aluminiumgehäuse und dem stattlichen Gewicht von bald 18 kg nicht abschreiben zu müssen, hilft nur ein Wechsel des Betriebssystems. Auf meine Maschine ist Ubuntu 20.04 LTS gewandert. Hier eine Schnellanleitung:

  1. Schritt: Festplatte partitionieren
  2. Schritt: rEFind als Boot Loader installieren
  3. Schritt: Ubuntu downloaden und DVD brennen
  4. Schriit: Ubuntu installieren

Die Schritte im einzelnen:

1. Festplatte partitionieren

Auf meinem MacPro ist MacOS X 10.6.3 installiert in einer großen Partition unter HFS+ installiert. Die Partition lässt sich aber verkleinern, um Platz für Ubuntu zu schaffen.

  • Programme / Dienstprogramme / Festplattendienstprogramm starten
  • Die oberste Platte in der Liste markieren, ist bei mir eine 1 TB Hitachi SATA Disk
  • Mit dem „Plus“ Zeichen unterhalb der Partitionsliste eine neue Partition von 16 GB Größe anlegen. Die bekommt den Namen „swap“
  • Dateisystem ist MSDOS FAT
  • Genauso eine weitere Partition anlegen, auf die später Ubuntu installiert wird. Die Größe sollte mind. 30 GB betragen, bei mir sind es 500 GB. Als Name habe ich „root“ vergeben. Die Anlage dauert einem Moment.

2. Schritt: rEFind als Boot Loader installieren

rEFind ist ein Boot Manager, der anders als das Apple-eigene Boot Camp auch Linux-Partitionen sicher ansteuert. Die verwendete MacOS X Version 10.7 kennt noch keine System Integrity Protection (SIP), daher ist die Installation hier recht einfach.

  • Download der ZIP Version von rEFind von https://sourceforge.net/projects/refind/files/. Dort sind alle Versionen zu finden, gebraucht wird die neuste. Bei mir war das 0.11.1 und die Datei refind-bin-0.11.1.zip.
  • Die heruntergeladene ZIP File auspacken und das erhaltene Verzeichnis im Finder öffnen
  • Ein Terminal öffnen
  • aus dem Finder die Datei refind-install in das Terminal ziehen und drücken
  • Bei Nachfrage das Administrator-Passwort eingeben.

rEFind sollte sich bei jedem Boot mit den bootfähigen Partitionen melden. Wenn nicht, dann beim Booten die Command-Taste (die „Gabel“) gedrückt halten.

3. Schritt: Ubuntu downloaden und DVD brennen

Der MacintoshPro 2 ist zwar eine 64-Bit Maschine, hat aber ein 32-Bit UEFI Boot System. Damit kommen normale 64-Bit Linuxdistributionen nicht klar und 32-Bit Versionen laufen auch nicht. Abhilfe schafft eine Anpassung der UEFI Software einer 64-Bit Distribution. Matt Gadient hat eine ausführliche Anleitung, wie das zu machen ist. Außerdem bietet er einige vorbereitete Images auf seiner Webseite an.

  • Download von Lubuntu 20.04 LTS von Matt Gadients Webseite
  • Brennen einer DVD mit diesem Image. Ein Linux-Boot vom USB Stick geht beim Macintosh Pro 2 nicht!

4. Schritt: Ubuntu installieren

Die Installation läuft ganz normal ab. Vorsicht ist nur bei der Partitionierung und der Boot Loader-Installation geboten.

  • DVD einlegen und den Mac neu starten
  • rEFind sollte nun MacOS und die DVD anbieten (im Zweifen mit gedrückter Command-Taste neu starten)
  • Im GRUB Bootmenü mit F6 den Expertenmodus aktivieren
  • In der Zeile mit den Kernelparametern das „quiet“ und „splash“ löschen und durch nosplash ersetzen
  • Der Boot dauert, weil der Lader ersteinmal die DVD testet, um fehlerhafte Pakete zu erkennen
  • Nach ca. 5 min. sollte ein Lubuntu-Desktop erscheinen. Dort die Installation auf Festplatte wählen und die Fragen beantworten.
  • Beim Schritt Partitionierung die manuelle Partitionierung wählen. Die Platte hat 4 Partitionen:
    1. Eine kleine (200 MB) Partition mit dem EFI Boot Loader- Finger weg! Ohne diese bootet der Mac nicht mehr und braucht eine Neuinstallation!
    2. Die HFS+ Partition, bei mir noch etwa 460 GB groß- auch hier Finger weg!
    3. Die 16 GB kleine MSDOS Partition- diese muss als „swap“ neu formatiert werden
    4. Die 500 GB große „root“ Partition- diese wird als EXT4 neu formatiert und als „/“ eingebunden
  • Der Boot Loader muss an den Anfang der „/“ Partition, also die 500 GB Partition. Die andere Alternative wäre der MBR, nur der soll ja rEFind anfahren und das wiederum später Ubuntu.
  • Am Ende der Installation neu booten. Wenn die DVD nicht ausgeworfen wird, den Mac durch längeres Drücken des Power-Schalters ausschalten und beim Einschalten die „Öffnen“ Taste auf der Mac Tastatur (rechts oben) gedrückt halten. Die DVD entnehmen und neu starten.

Damit sollte beim Neustart nun immer rEFind kommen und Ubuntu als Betriebssystemalternative anbieten.

Quellen

  1. https://www.makeuseof.com/tag/install-linux-macbook-pro/
  2. https://linuxnewbieguide.org/how-to-install-linux-on-a-macintosh-computer/
  3. https://mattgadient.com/linux-dvd-images-and-how-to-for-32-bit-efi-macs-late-2006-models/
  4. https://linuxnewbieguide.org/how-to-install-linux-on-a-macintosh-computer/

LOAD#6 nun als PDF verfügbar

Wie immer zum 01.Oktober des Jahres steht die aktuelle Ausgabe #6 der LOAD, dem Retrocomputer-Magazin aus dem Verein zum Erhalt klassischer Computer jetzt als PDF zum kostenlosen Download bereit. Ein Ausschnitt aus dem Inhalt:

  • Die GUI Revolution (Apple Macintosh, AMIGA, Atari, Canon Cat, Sinclair QL)
  • Hardware (alphaTronic, Macintosh Apple //e Karte, Philips P1000)
  • Praxis (Hypercard Macintosh Fanzin, Kill The Bit, Apple Disk Transfer Pro, HP Laserjet 2100, Epson HX-20 Handheld, RS-232 Umsetzer, Serielle Localtalk Netze)
  • Welt (Buchrezension DDR Computer, Archäologie der Digitalisierung, 50 Jahre Deutsche Computergeschichte, Commodore Museum Braunschwei)
  • Classic Computing 2019 in Lehre luxury rolex daytona 116528 rolex calibre 7750 mingzhu engine mens black dial automatic is invariably headed by fine quality.we offer only aaa durée resistance cigarette electronique.

Download LOAD#6 als PDF (42 MB)

Einladung zur JHV / Mitgliederversammlung 2020

Seckach-Großeicholzheim, 09.09.2020

Sehr geehrte Vereinsmitglieder!

Wie bereits im Vereinsforum und Homepage erläutert, wird aufgrund der Corona-Pandemie die diesjährige Mitgliederversammlung nach §11-13 unserer Satzung als Fern-Veranstaltung durchgeführt. Das „Gesetz vom 27.03.2020 zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht“ schafft die Grundlage für Vereine wie den unseren, die eine solche Regelung nicht in ihren Satzungen verankert haben.

Die Mitgliederversammlung / Jahreshauptversammlung (JHV) wird am

Samstag, 10.10.2020 von 15:00 – 17:00

stattfinden. Der Ort der Veranstaltung ist 47918 Tönisvorst. Dort zu erscheinen haben aber ausschließlich die Vorstände.

Für alle ordentlichen Mitglieder (ausgeschlossen Fördermitglieder) wird Teilnahme wie folgt ablaufen:

  • Videostream vom Ort der Veranstaltung zu Youtube. Der Streaming-Link wird kurz vor der JHV im Forum geteilt.
  • Abstimmung über ein passwort-geschütztes Tool, welches durch den Browser zu bedienen ist
  • Der „Rückkanal“ als Chat oder Audio/Video wollen wir über Jitsi abwickeln. Hier sollen aber nur diejenigen Mitglieder Audio/Video aktivieren, die auch einen Redebeitrag wünschen. Ab ca. 20 Teilnehmern geht das Jitsi leider in die Knie.
  • Die Zugangsdaten für das Abstimmungstool und Jitsi sowie die Links dazu werden auch kurz vor der Veranstaltung im Forum verteilt: Zugangsdaten zur Online-JHV

Anbei findet ihr die kurze Agenda der diesjährigen JHV. Kurz, weil die turnusmäßigen Vorstandswahlen erst im nächsten Jahr, dann hoffentlich wieder im Rahmen einer „Classic Computing“ stattfinden. Weiterhin gab es keine Anträge zur Diskussion und Abstimmung (siehe meine Frage im Forum vom 24.07.2020 [Vorb. JHV] Anträge und Themen für die JHV 2020).

  1. Begrüßung / Eröffnung der Mitgliederversammlung und Erfassung der Liste der Teilnehmer
  2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
  3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  4. Genehmigung der Tagesordnung
  5. Jahresbericht des Vorstands für das abgelaufene Kalenderjahr, Veranstaltungen, Änderungen im Forum und Mitgliederentwicklung; hier besonders der Wechsel beim Amt des Schriftführers und die Übernahme des Atari-home.de Forums auf unsere Server.
  6. Finanzbericht des Kassenwarts
  7. Bericht der Kassenprüfer
  8. Entlastung des Vorstands
  9. Haushaltsplan für das laufende Jahr
  10. Planung CC2021 Ulm/Vöhringen
  11. Aktueller Stand zu den Planungen der neuen LOAD

Bitte denkt auch daran, daß bei mir noch Vereins-T-Shirts liegen die ich gern loswerden will. Verbindliche Bestellung Vereinsbekleidung

Mit freundlichen Grüßen

die Vorstände des VzEkC e.V.

Florian Stassen
Christian Dirks
Thomas Linke
Matthias Krambeck
Stephan Kraus

Classic Computing 2020 **Abgesagt**


Die Veranstaltung wurde abgesagt!


Die Classic Computing ist eine der größten, jährlich stattfindenden Retrocomputer-Veranstaltungen in Deutschland. Sie findet Ende September eines jeden Jahres statt, der Veranstaltungsort wechselt.

Die Classic Computing war hier geplant:

Classic Computing 2020
vom 25. bis 27.09.2020
Espace Multifonctionnel
14 Route de Buchel, Thionville (Frankreich)

Aufgrund der anhaltenden Pandemie-Lage durch SARS-CoV2 hat sich der Vorstand schweren Herzens entschlossen, im Jahr 2020 keine Classic Computing auszurichten und die Veranstaltung abzusagen!

Jetzt fragen Sie sich, wieso die Classic Computing in Frankreich hätte stattfinden sollen? Ganz einfach: Die CC ist immer dort, wo sich jemand bereitfindet, sie zu organisieren. Freundlicherweise war das im Jahr 2020 unser Mitglied Guy Mille, der bereits zum zum zweiten Male eine Classic Computing ausrichtet. Die erste CC in Thionville war im Jahr 2015 und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.

22.08.2020 Retro-Computertreff Niedersachsen RCT#24

Der nächste Retro-Computer-Treff Niedersachsen (RCT24) findet statt (Achtung! Neue Location!:

am Samstag, den 22.08.2020 von 10:00 bis 18:00
im Haus Kassel (neben der Wandelhalle), Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf

Das ist der Ersatztermin für den abgesagten Treff am 14.03.2020.

Der Retro-Treff ist ein Workshop für alle Freunde alter Computer. Willkommen sind AMIGAs, ATARIs, C64, Apple, NeoGeo’s, Schneider CPCs. Sinclairs, ACORNs und anderer alte Systeme. Also- einfach mit dem Rechner vorbeikommen und einen Tag lang daddeln, basteln, fachsimpeln und einfach Spaß haben. Organisiert wird das Treffen vom Hannöverschen Classic Computing Stammtisch.

Für die Rechner sind erst einmal Tische (120×70) für 15 Teilnehmer vorhanden, mit dieser Anzahl können wir einen ausreichenden Abstand zwischen den Teilnehmern realisieren. Wenn es bis zum Termin weitere Lockerungen in den Corona-Hygieneregeln gibt (wovon ich ausgehe), können wir weitere Teilnehmer erlauben.

Auflagen zur Infektionsprophylaxe / Corona-Verordnung

Welche Auflagen für das Treffen gelten ist derzeit noch nicht abschließend bekannt. Gemäß der seit dem 06.07.2020 geltenden Regeln sind folgende Punkte zu beachten:

  1. Teilnahme nur für angemeldete Teilnehmer, Gäste zum Schauen und Staunen werden nicht zugelassen
  2. Registrierung der Teilnehmer mit Name, Anschrift, Telefonnummer und Aufbewahrung der Liste gemäß Vorgabe (3 Wochen)
  3. Mund-/Nasenschutz beim Gang zur Toilette, am Platz nicht erforderlich
  4. Bei mehr als 10 Teilnehmern Bildung von 2 Gruppen; innerhalb der Gruppe gelten keine Abstandsregeln, zwischen den Gruppen jedoch schon
  5. Einhalten der üblichen Hygienevorschriften

(Diese Aufstellung wird anlassbezohen aktualisiert)

Anmeldungen für Teilnehmer können hier oder im Forum erfolgen (Kommentarfunktion nutzen!).

Zur Location:

Das Freizeitheim Döhren liegt an der Ecke Hildesheimer Str. gegenüber der Shell-Tankstelle und ist gut zu erreichen. Mit dem eigenen Auto ist die Anfahrt über den Südschnellweg und die Abfahrt Döhren (stadtauswärts) möglich. Parkplätze sind direkt am Gebäude verfügbar. Die Strassenbahnlinien 1,2 (Laatzen/Rethen/Sarstedt) und 8 (Messe) halten an der Haltestelle Bothmerstr. etwa 250m vom Freizeitheim entfernt. Direkt neben dem Freizeitheim sind Supermärkte, an der Hildesheimer Str. finden sich verschiedene Gelegenheiten zum günstigen Mittagessen.


Größere Karte anzeigen

Anfahrt und Parken:


(Anklicken für größeres Bild)

Teilnehmerliste

(Stand 12.08.2020)

  1. yalsi
  2. cosmicboy
  3. willers
  4. Dusk
  5. jedi04 + Familie
  6. Gardemann + Alexander
  7. Nervengift
  8. Flash
  9. h3nk
  10. echo
  11. Maverik
  12. Mika (?)
  13. Freezer + Tochter

LOAD#6 – Alle Links zum Durchklicken

Inhalt:

Service

Kurz berichtet
VzEkC e.V. News

Die GUI Revolution

Geschichte grafischer Benutzeroberflächen
Apple Macintosh
Das Multitalent AMIGA 1000
Atari-Erstanwender berichten
Die Geschichte des Sinclair QL
Jef Raskin und der Canon Cat
Noch mehr Geburtstage

Hardware

Die alphaTronic Story
Macintosh Apple //e Karte
P2000 Rechnerfamilie von Philips
AMIGA34 Messe in Neuss

Praxis

Hypercard Macintosh Fanzine
Kill The Bit portieren
Apple Disk Transfer Pro
Papierstau bei HP Lasjet 2100
HX-20 Handheld wiederbeleben
RS-232 Umsetzer mit Raspberry Pi
Serielle Localtalk Netze beim Macintosh

Welt

Buchrezension DDR Computer
Archäologie der Digitalisierung
50 Jahre Deutsche Computergeschichte
Commodore Museum Braunschweig

Vereinsleben

Classic Computing 2019 in Lehre

 


Die Links zu den Artikeln

Von Mäusen und Menschen – Die Geschichte grafischer Benutzeroberflächen

Aus der Tasche – Der Apple Macintosh erreicht Deutschland

Ein Quantum Trost – Die Geschichte des Sinclair QL

Jef Raskin und die Canon Cat – Es lebe die Konter-Revolution

Die Apple //e Karte für den Macintosh LC

Seltene Z80-Rechner – Die P2000-Rechnerfamilie von Philips

Kill the Bit – Spielen auf einer PDP-8

Kurz berichtet

HX-20 Handheld wiederbeleben – Altes von EPSON

Kopplung von Geräten unterschiedlicher Geschwindigkeit – RS-232 Umsetzer mit socat

Bits zu Zeiten des Wirtschaftswunders – 50 Jahre Deutsche Computergeschichte — Teil 1

2020: LOAD Ausgabe #6

Schwerpunkt: Die GUI Revolution




Inhalt:

  • Service
    • Kurz berichtet
    • VzEkC e.V. News
  • Die GUI Revolution
    • Geschichte grafischer Benutzeroberflächen
    • Apple Macintosh
    • Das Multitalent AMIGA 1000
    • Atari-Erstanwender berichten
    • Die Geschichte des Sinclair QL
    • Jef Raskin und der Canon Cat
    • Noch mehr Geburtstage
  • Hardware
    • Die alphaTronic Story
    • Macintosh Apple //e Karte
    • P2000 Rechnerfamilie von Philips (SamConf-Projekt)
    • AMIGA34 Messe in Neuss
  • Praxis
    • Hypercard Macintosh Fanzine
    • Kill The Bit portieren
    • Apple Disk Transfer Pro
    • Papierstau bei HP Lasjet 2100
    • HX-20 Handheld wiederbeleben
    • RS-232 Umsetzer mit Raspberry Pi
    • Serielle Localtalk Netze beim Macintosh
  • Welt
    • Buchrezension DDR Computer
    • Archäologie der Digitalisierung
    • 50 Jahre Deutsche Computergeschichte
    • Commodore Museum Braunschweig
  • Vereinsleben
    • Classic Computing 2019 in Lehre

Alle Links aus der Ausgabe sowie Ergänzungen und Korrekturen finden Sie hier zum Durchklicken

Download
Seit Oktober 2020 ist auch der Download der LOAD #6 als PDF möglich (42 MB).

Bezug der Druckausgabe
Mitglieder erhalten ihr Exemplar kostenlos per Post.

Übrigens: Wir unterstützen die Initiative zum klimaneutralen Druck mit einer Spende. Details stehen hier:

Die LOAD#6 wird außerdem auf Veranstaltungen und in ausgesuchten Computermuseen angeboten- solange der Vorrat reicht! Zusätzlich wird die LOAD ab Mai über einige Retro-Webshops erhältlich sein. Details stehen dann hier.

LOAD on the Road
Wir bringen die LOAD zu euch, denn wir sind mit der LOAD auf vielen Veranstaltungen vertreten. Und wir haben nicht nur die aktuelle Ausgabe im Gepäck, sondern auch frühere Hefte (solange der Vorrat reicht).

  • Aufgrund der Pandemie-Situation in Deutschland können derzeit (Stand 30.04.2020) noch keine Termine benannt werden.

Fragen und Antworten zur Classic Computing 2020

Wieso wurde die Classic Computing 2020 abgesagt?

Antwort:
Grundlage der Entscheidung war die folgende Ausgangslage:

  • die recht eindeutige Abstimmung im Forum (wenig Beteiligung, gemessen an der durchschnittlichen Zahl an üblicherweise teilnehmenden Vereinsmitgliedern) und die doch für die Weiterführung der Veranstaltungsplanung erschreckend niedrige Zusage von 8 Teilnehmern, unter den Corona-Bedingungen zu kommen.
  • die fehlende Planungssicherheit
  • Die Corona-Bedingungen hätten die CC mit Faceshield / Maske eher den Charme eines „Outbreak“-Reenactments verliehen als dem Ambiente, was wir bei den CCs kennen.
  • Auch bei den französischen Kollegen war die Bereitschaft zur Teilnahme sehr verhalten
  • und eben auch nicht zuletzt die Sorge, das Virus weiter zu verbreiten, hier im Verein und anderswo.

Auf der anderen Seite stand der Gedanke, dass in Europa die Pandemielage sich gerade entspannt. Aber mit Sicherheit kann dies niemand sagen- und eine Großveranstaltung braucht Planungssicherheit. Diese war Anfang Juli nicht gegeben. Ein Vorlauf von 2 Monaten ist aber das absolute Minimum für eine erfolgreiche Veranstaltung.
Wir haben uns über die Entscheidung während der vergangenen Wochen intensiv beraten. Sie ist uns nicht leicht gefallen. Wir sind im Verein, weil die alten Rechner unser liebstes Hobby sind und die CC der Höhepunkt des Jahres im Vereinsleben ist. Gerade eine französisch-deutsche CC ist etwas besonders und das hohe Engagement von Guy Mille haben die Entscheidung gegen die CC 2020 besonders schwer gemacht.